Elfenstimmen

März 2013

 „Das Licht der Erde wird unterschätzt. Niemand beachtet das Licht der Erde. Erfahre es und sage den Menschen, daß es existiert. Die Erde ist ein Lichtwesen! Gib es weiter, welch herrliches Licht in der Erde ist. Das ist die Erde! Die Erde ist ein strahlendes Lichtwesen!“ 

(Hüterin der Ströme des Lichtes in der Erde, zitiert nach: Margot Ruis, Naturwesen und Erdheilung, S. 228) )

Februar 2013

„Überdenkt eure Werte! Ändert eure Werte! Ihr habt falsche Werte. Das Nichtigste ist euch am wichtigsten!

Weckt in euch die Sehnsucht nach dem, was ihr nicht sehen könnt! Ihr habt sie alle in euch! Lasst sie wachsen!

Die Sehnsucht nach dem Ungreifbaren, Unnennbaren, Unsichtbaren – sie ist euch allen, warum lebt ihr sie nicht?

Es ist so viel Leere in euch, weil ihr nur dem Sichtbaren, Greifbaren lebt! Nie kann dies eure Seelen wirklich glücklich machen!

Wie hängt ihr doch an den äußerlichen Werten! Sie sind das Nichtigste, erkennt es doch!

Ihr seid nicht auf diese Erde gekommen, um möglichst viel Geld zu verdienen, viele Dinge zu kaufen und andere zu beeindrucken! Eure Ziele sind ganz andere, aber ihr habt sie vergessen. Erinnert euch!

Ihr könnt euch nicht von den unsichtbaren Welten trennen, ohne zu leiden. Ihr seid selbst unsichtbare Wesen, die zwar auch einen grobstofflichen Körper tragen – aber der ist nicht euer wahres Sein! Ihr seid nicht euer Körper!

Begreift doch, dass ihr Geist seid – Geist, Geist, Geist! Nicht dieser Körper,  der alles haben will! Geist will sein, darin liegt seine Glückseligkeit und seine Bestimmung!

Erkennt, wer ihr in Wahrheit seid, und lebt es! Dann werdet ihr aufhören, in gedankenloser Gier das Antlitz der Erde zu verwüsten. Nicht eher.“

(…)

„Die Gier ist der Moloch der dichten Welten. Sie verschlingt alles, und sie verschlingt euch! Die dichten Welten verleiten zum Habenwollen. Dies ist die Ursache allen Übels und allen Jammers auf dieser Erde.

Die Gier ist die Ursünde, nichts anderes! Da wurde das erste Mal der starke Wille, das „ich will“, auf etwas gerichtet, um es sich einzuverleiben… „Ich will das haben“, das heißt zugleich, niemand anderer soll es haben – das erlegte Wild, einen seltenen Stein, ein schönes Fell … eine Frau, Gold, Land … Macht und Einfluss .. Länder, Reiche…

Raub und Brand, Sklaverei und Folter, Verleumdung und Verrat – auch an unseren Reichen! – Mord und Totschlag, Krieg und Verwüstung — das alles hat der Mensch in die Welt gebracht, um seine Gier zu stillen. Sie ist nie zu stillen … Der Mensch kann sie nur überwinden, sich über sie erheben. 

Der Mensch, der erkennt, wer er in Wahrheit ist, löst sich von der Dichte und damit nach und nach von der Gier. Das ist der Weg. Wir wissen nicht, wie viele Menschen ihn gehen wollen. Wir können nur hoffen, dass es viele sind. Die Erde und ihre Wesen brauchen sie!“

(Eliamar, Großer Elf des Meeres, zitiert nach: Margot Ruis, Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen, S. 52 ff.)

 

November 2012

„Ihr habt uns das Meer genommen! Das Meer ist zerschnitten, wir können uns nicht mehr frei bewegen! Es sind Hindernisse da, die wir durchbrechen müssen, die für uns unangenehm sind und uns Schmerz bereiten.

Es kommt von außen und reicht bis an den Meeresgrund. Es durchschneidet das Meer, längs und tief. Es ist schon fast überall.“

(Grüner Elf aus den Tiefen des Mittelmeeres, zitiert nach: Margot Ruis, Naturwesen und Erdheilung – Leben mit der Anderswelt, S. 189)

 

„Die Verbindungen sind gestört, davon sind alle feinen Verbindungen betroffen. Sie werden getrennt, zerhackt, zerschnitten von den scharfen, schneidenden Schwingungen, der menschlichen, unmenschlichen Technik. Noch nie hat es Derartiges gegeben, und es wird von Tag zu Tag schlimmer. (…)

Noch gibt es genug lichte Wesen hier, um jede Wendung jedes einzelnen Menschen zu unterstützen. Aber den ersten Schritt müssen die Menschen tun – und da passiert leider mehr in der Gegenrichtung.  (…) Die Gier der Menschen wird die Erde in eine Hölle verwandeln, die eure Vorstellungen übersteigt, wenn nicht bald eine Umkehr erfolgt! In eine Hölle von langsam tötenden Wellen…“

(Eliamar, Großer Elf des Meeres, zitiert nach: Margot Ruis, Naturwesen und Erdheilung – Leben mit der Anderswelt, S. 190)

 Oktober 2012

„Die Gedanken der Menschen reichen bis in die Berge. Auf den höchsten Gipfeln hören wir sie. Sie sind laut und grob. Sie werden immer lauter. Ein dichter Nebel von den Gedanken der Menschen kriecht die Berge herauf. Die Gedanken der Menschen reichen bis auf den Grund der Ozeane. Dich stört das Geräusch der Motoren, und es ist schlimm genug. Aber ich sage dir, nichts ist so durchdringend wie das, was Menschen aussenden: das Kreischen des Hasses, das Brausen der Gier, das Flirren der chaotischen, ungeformten Gedanken, das Dröhnen des Zorns, das ständige Plärren des Egos.

Die Menschen sind so viele geworden, dass sie die ganze Erde durchdringen mit ihrem Lärmen ohne Ende. Du entkommst ihm nicht, wohin du auch gehen magst. Darum, Freundin, kehren viele nicht mehr wieder, die hier ihren Weg beendet haben.“

(Großer Elf der Berge, zitiert nach: Margot Ruis, Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen. 1. Auflage, S. 102f.)

„Es ist nicht gut, dass die Menschen die Erde nicht mehr berühren. Sie fahren hoch auf ihren lärmenden Wagen darüber hin, und die Erde wird schwer und hart. Alle Arbeit machen ihre Maschinen. Es ist so lieblos, wie sie mit ihrer Mutter umgehen. Früher haben die Menschen mehr verstanden. Viele wussten auch, dass es Wesen gibt, welche die Feldfrüchte hüten. Sie haben gut an uns gedacht und der Mutter und uns gedankt…. Früher haben die Menschen mehr verstanden. … Wir haben so gern mit den Kindern gespielt, wenn sie mit auf dem Feld waren. Es war schön, wenn die Menschen am Feld gearbeitet haben. Sie waren auf der Erde und mit ihr verbunden. Besonders schön war die Ernte. Oh, der Duft der reifen Früchte, des Weizens, der Gerste! Und die Menschen haben gesungen bei der Arbeit, wir haben im Feld getanzt und mit den Kindern gespielt. Heute erntet ein Mensch allein mit seiner Maschine ein riesiges Feld ab, und meist ist er nicht einmal fröhlich dabei….Wie herrlich war früher ein Weizenfeld! Von der reifen Frucht bezogen auch wir Kraft. Die Schwingung nährte uns. Heute ist ein Weizenfeld ganz anders. Es ist so viel Totes darin. Es fehlt die Fröhlichkeit, es nährt uns nicht mehr richtig. Die Wesen der Pflanzen – des Weizens, der Gerste usw. – tun ihre Arbeit, so gut sie können, aber auch sie können unter diesen Bedingungen nicht mehr das zuwege bringen, was sie gerne möchten. Es geht einfach nicht!… Wir möchten so gerne wieder Felder wie früher, wo wir helfen können, dass alles wächst und reift. Heute spielen wir in den Wiesen, aber sie werden auch immer weniger. Wir sind immer noch fröhlich, aber wir können unsere Aufgabe nicht erfüllen. Wir sind auch lange nicht mehr so viele wie früher.“

(Feldfruchtelfe, zitiert nach Margot Ruis: Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen. 1. Auflage, S. 93ff.)