Riesen-Rätsel

Stonehenge ist wieder in aller Munde…

Grund dafür ist ein neues Forschungsprojekt, welches unter Beteiligung des Ludwig-Boltzmann-Institutes (Wien) unter der Leitung von W. Neubauer unter dem Arbeitststitel „hidden landscape“ weitgespannte Untersuchungen der gesamten Umgebung von Stonehenge durchführte. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden im September 2014 präsentiert. Außerdem erstellte die BBC eine zweiteilige TV-Dokumentation, die dieser Tage auf der Schiene „Universum History“ ausgestrahlt wurde.

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Der Steinkreis von Stonehenge bei Sonnenaufgang. Foto: Wikipedia

Der berühmte Steinkreis, der auf der ganzen Welt in seiner Art und Bauweise einzigartig ist, wird darin als „Weltwunder der Jungsteinzeit“ bezeichnet. Errichtet wurde das Bauwerk nach heutigem Forschungsstand in mehreren Phasen, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach als astronomische Beobachtungsstätte und Kultplatz, als „Tempel des Lichts“ oder „Sonnentempel“, wie in der Dokumentation mehrmals wiederholt wird. Demnach stammen die heute noch markant sichtbaren Sarsensteine aus der Bauphase 3 II (ca. 2500 v. Chr.). Mit Hilfe der Steine soll es nicht nur möglich gewesen sein, die Tage der Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen zu bestimmen, sondern sogar Mondfinsternisse zu berechnen und vorauszusagen.

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Eine moderne Rekonstruktion des Steinkreises. Abbildung: Wikipedia

Dass zur Frage, wie Steinzeitmenschen eine derartige Leistung vollbringen konnten, verschiedenste Spekulationen existieren, ist nachvollziehbar: Allein die erforderliche Zeit für die Bearbeitung der Steine für Stonehenge 3 wird auf 20 Millionen Arbeitsstunden geschätzt!

Im Rahmen unseres Weblogs kann daher nicht unerwähnt bleiben, dass bereits Abbildungen aus dem Mittelalter Riesen als Helfer am Bau und zur Unterstützung der menschlichen Bauherren zeigen! BLEgerton3028Fol30rStonehengeCropped

Ein Riese hilft Merlin, Stonehenge zu errichten. Älteste bekannte Abbildung von Stonehenge, aus einem Manuskript von Waces „Roman de Brut“ (Anm: eine Geschichte Britanniens in Versen in normannischer Sprache), British Library (Egerton 3028). Quelle: Wikipedia

Für Neulinge auf unserer Seite sei zur Vermeidung von Missverständnissen an dieser Stelle eine Begriffserklärung eingeflochten: Unser „Elfenwirken“-Blog befasst sich mit Hinweisen auf die Existenz von Naturwesen, auch Elementarwesen genannt, also mit elementaren Kräften, Naturkräften, die von Anbeginn an in der Materie tätig sind und deren Tätigkeit uns Menschen unter anderem als die Wirkung der Naturgesetze begreifbar wird. Diese Kräfte wurden und werden aber von hellsichtigen Personen, die in der Lage sind, sie wahrzunehmen, vielfach als persönlich-bewusst erlebt und beschrieben und in vielfältiger Gestaltung wahrgenommen.

Unter dem Begriff „Riesen“ wären also laut dieser Definition dem Element Erde verbundene, wesenhafte Kräfte zu verstehen, die aus Bereichen „jenseits“ der groben Erdenstofflichkeit schöpferisch und formend auf die Materie einwirken und sich unter anderem mit Gesteinsbildung sowie der Formung und Entwicklung von Gebirgen beschäftigen. Da diese Wesen in ihrer feinerstofflichen Gestalt unseren körperlichen Sinnesorganen verborgen bleiben, wäre es grundfalsch, bei dem Begriff an Monster wie King Kong, den Bigfoot, Grawp aus „Harry Potter“ oder ähnliche phantastische Fabelwesen zu denken, die laut manchen abenteuerlichen oder märchenhaften Erzählungen dem Menschen auf grobstofflicher Ebene physisch gegenübertreten – deren irdische Nichtexistenz soll durch unser Weblog in keinster Weise angezweifelt werden! Nähere Informationen entnehmen Sie bitte vorangegangenen Artikeln, wie z.B. dem Artikel „Wesen und Mensch“ vom September 2014, oder auch unserem Artikel „Von Elfen und Riesen“ vom September 2013. –

20 Millionen Arbeitsstunden allein für die Bearbeitung der Steine, dann noch einmal 1,75 Millionen für Transport und Aufrichtung der bis zu 50 Tonnen schweren Sandsteinblöcke – man fragt sich unwillkürlich, was Menschen dazu motiviert haben mag, so große Mühen auf sich zu nehmen, wenn etwa mit Holzpfählen der gleiche Zweck der Markierung bestimmter Himmelsregionen mit ungleich geringerem Aufwand hätte erreicht werden können…1280px-Stonehenge_back_wide

Die Überreste des Steinkreises von Stonehenge, wie sie sich heute dem Besucher darbieten. Foto: Wikipedia

Es gibt aber auch Hinweise, dass bereits Jahrhunderte vor Stonehenge 3 ein wesentlich größerer Steinkreis am selben Ort existiert haben könnte, der aber spätestens 3000 v. Chr. aus unbekanntem Grund wieder abgebaut wurde. In diesem Fall wäre Stonehenge sogar älter als die Pyramiden.

Auch die Pyramiden gelten bekanntlich als Weltwunder, man zählte sie zu den 7 Weltwundern der Antike. Einen besonderen Platz unter diesen Riesen-Bauwerken nimmt die sogenannte Cheops-Pyramide ein, die die größte und vollkommenste unter allen Pyramiden ist. Auch und speziell zur Cheops-Pyramide gibt es zahlreiche Spekulationen, und da sie vermutlich niemals als Grab gedient hat und auch nicht als solches konstruiert worden ist, ist ihre eigentliche Funktion bis heute ungeklärt.1280px-Kheops-coupe

Querschnitt durch die Cheops-Pyramide: 1. ursprünglicher Eingang 2. Al-Maʾmun-Tunnel (heutiger Zugang) 3. Verbindung zwischen ab- und aufsteigendem Korridor 4. absteigender Korridor 5. Felsenkammer 6. aufsteigender Korridor 7. Königinnenkammer mit „Luftschächten“ 8. horizontaler Gang 9. Große Galerie 10. Königskammer mit „Luftschächten“ 11. Korridor zur Sarkophagkammer und Blockiersteinkammer 12. Luft- oder Fluchtschacht mit „Grotte“ – Quelle: Wikipedia

Auch zur Cheops-Pyramide können Sie den einen oder anderen interessanten Gedanken im Zusammenhang mit der Naturwesen-Thematik unseres Weblogs nachlesen in unserem oben bereits erwähnten Artikel „Von Elfen und Riesen“ vom September 2013.

Vom Propheten Jesaja sind im Alten Testament der Bibel u.a. folgende prophetische Zeilen überliefert:

„Zu der Zeit (Anm.: des Gerichtes) wird für den HERRN ein Altar mitten in Ägyptenland sein und ein Steinmal für den HERRN an seiner Grenze;

das wird ein Zeichen und Zeugnis sein für den HERRN Zebaoth in Ägyptenland. Wenn sie zum HERRN schreien vor den Bedrängern, so wird der ihnen einen Retter senden; der wird ihre Sache führen und sie erretten.“

(Jes. 19, 19 u. 20)

Auf diese Zeilen bezieht sich die österreichisch-brasilianische Autorin Roselis von Sass in ihrem Buch „Die große Pyramide enthüllt ihr Geheimnis“ (Ordem do Graal na terra, 1994), in dem sie die ihren Angaben nach wahre Geschichte von der Entstehung der sogenannten „Cheops-Pyramide“ schildert, wie sie sie aus übersinnlichen Quellen erschaut haben will.

Demnach wäre die „Große Pyramide“, wie sie auch genannt wird, als „Tempel Gottes“ errichtet worden und als „Steinerne Offenbarung“ für die Nachwelt zur Zeit des in der Bibel verheißenen „Jüngsten Gerichts“.

Und zwar wurde sie – nach dieser Quelle – keineswegs von Pharao Cheops errichtet, der fälschlich im Nachhinein sich selbst als Urheber des Riesen-Bauwerks vor späteren Generationen darstellen wollte und nach dem sie heute auch benannt ist, sondern bereits viel früher, 4500 v Chr., von chaldäischen Weisen als Bauherren, die bei ihrer uneigennützigen Mission im Auftrag Gottes von Riesen unterstützt worden seien.

In diesem Buch findet sich die einzige mir bekannte anschauliche Schilderung, wie man sich die Mithilfe von Riesen bei der Errichtung von Megalithbauten, von der in der einschlägigen Literatur ja öfter die Rede ist, konkret vorstellen kann. Im oben erwähnten Artikel dürfen wir diese zentrale Stelle für unsere Leserschaft zitieren.

Pyramon, so der Name des Pyramiden-Baumeisters im Buch, erlebt sich darin kurzfristig der gröbsten Stofflichkeit entrückt und auf eine astrale Ebene versetzt, sodass er die Tätigkeit der Riesen aus deren eigener Perspektive erfahren kann:

„Als Pyramon zum Bauplatz kam, blickte er überrascht auf das riesenhafte Quadrat aus Steinblöcken. (…) Er ging näher, um zu sehen, wie die Blöcke nebeneinander gereiht waren, denn die Mauer sah aus, als bestünde sie nur aus einem einzigen Stein. Nur bei ganz genauer Betrachtung konnte er feststellen, wo die Steine aneinandergefügt waren. Und auch das war nur möglich, weil er die genauen Maße der Blöcke kannte.

(…) Diese Blöcke waren für ihn ein Rätsel. Sie sahen aus, als wären sie mit einem Messer und nicht mit einem Steinhauerwerkzeug zerteilt worden. Wie war das möglich? Während er noch darüber nachsann, kam einer der Riesen, es war Enak, und hieb von einem nächstliegenden Steinblock ein Stück ab. Das Werkzeug, das er dazu benutzte, sah tatsächlich wie ein langes, feingeschliffenes Messer aus.

Der Riese legte das abgeschnittene Stück Stein beiseite und forderte Pyramon auf, die Schnittstelle zu befühlen. Pyramon tat das auch, doch gleich darauf zog er verblüfft seine Hand zurück. Die Schnittstelle fühlte sich glatt und ölig an. Das Verblüffende war jedoch, daß der Stein nicht die sonst übliche Härte besaß. Er schien weicher und nachgiebiger. Und Pyramon dachte, daß so eine Steinmasse natürlich mit exakter Genauigkeit zugeschnitten werden konnte. Das Rätsel war gelöst.

Er wollte jedoch ganz sicher sein, daß er sich nicht irrte, deshalb schlug er mit beiden Fäusten fest gegen den Steinblock. Triumphierend sah er Enak an, während er ihm seine unverletzten Fäuste entgegenhielt. Der Stein mußte von anderer Beschaffenheit sein, sonst hätte er sich verletzt…“

(Aus: Roselis von Sass, Die große Pyramide enthüllt ihr Geheimnis. Ordem do Graal na terra, 1994. Die ganze Stelle finden Sie unter Literaturempfehlung 2, September 2013.)

Während die Riesen das Gestein in diesem „astralen“ Zustand, der ihrer eigenen Beschaffenheit nahekommt, bearbeiten und auch bewegen, vermögen sie (laut Roselis von Sass) aber auch, dessen Beschaffenheit zu verändern und das astral Bearbeitete sodann in einen grob-materiellen Zustand zu überführen. Ob ich Elfenfreund diesen Vorgang gedanklich mitvollziehen kann, bin ich mir selbst nicht ganz sicher, und ich möchte es daher jedem Leser und jeder Leserin selbst überlassen, sich darüber ein Urteil zu bilden.

Man kann die Schilderungen vom Bau der Cheops-Pyramide im genannten Buch natürlich einfach als phantastische Hirngespinste abtun, zumal die historischen Zuordnungen durch Roselis von Sass teilweise im Widerspruch stehen zu Erkenntnissen der Archäologie.

Andererseits müssen wir eingestehen, dass auch die moderne Archäologie keinesfalls in der Lage ist, genau zu erklären, auf welche Weise manche der Megalithbauten früher Hochkulturen mit deren vergleichsweise primitiven Möglichkeiten realisiert worden sind.

Um diesen Umstand deutlich zu machen, begeben wir uns nun noch an einen dritten Schauplatz und besuchen nach Europa und Afrika zum Abschluss Südamerika.

Auch der Südamerikanische Kontinent besitzt seine Bewunderung erweckenden Megalithbauten. Weltberühmt sind etwa die Mauern aus tonnenschweren Blöcken, welche die alten Inkas mit unvergleichlicher Präzision – vielleicht schon vor Jahrtausenden – zusammenfügten.

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Inka-Mauern in Cuzco. Foto: Wikipedia

Charakteristisch für diese Art von Inka-Mauern ist – abgesehen von der schier unglaublichen Passgenauigkeit – der verzahnte Baustil, der die Mauern besonders widerstandsfähig macht gegen Erdbeben, die in den Anden ja häufig vorkommen.

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Die Festungsmauer von Sachsaihuaman oberhalb von Cusco. Foto: www.pacal.de/inka.html

Die Monolithen im unteren Bereich der abgebildeten Mauer sind wahrscheinlich wesentlich älter als die weiter oben aufgesetzten. Sie sind bis zu 9 Meter hoch und 300 Tonnen schwer. Sie zu transportieren, erscheint schon schwierig genug, – aber wie hat man sie nur so passgenau bearbeitet und zusammengefügt?

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Inka-Monolithen in Ollantaitambo. Foto: Wikipedia

Deutlich unterscheidet sich die alte, stabile Bauweise von der neueren, die nach Erdbeben immer wieder erneuert werden muss, während die Fundamente aus Inka-Monolithen alle Erdstöße überdauert haben.

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Inkamauer in Cusco. Foto: Wikipedia

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Gesteinsformation bei Sachsaihuaman. Quelle: www.pacal.de/inka.html

Wie hat man diese präzisen Einschnitte in das harte Gestein ausgeführt? Sie sehen aus, als wären sie mit einem Messer herausgeschnitten…

Und hier noch zum Abschluss ein besonders interessantes Detail aus der Ruinenstadt Macchu Picchu (für dieses sowie auch die beiden anderen kleinerformatigen Fotos weiter oben danke ich besonders den Betreibern der Webseite www.pacal.de/inka.html für die Genehmigung zur Veröffentlichung):

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Lücke zwischen zwei Steinen, die vermutlich durch ein Erdbeben entstanden ist. Foto: www.pacal.de/inka.html

Infolge eines Erdbebens ist offensichtlich zwischen diesen Steinen eine Spalte entstanden, sodass man dazwischen hineinsehen kann. Die glatten Seitenflächen der Steine sind in sich verformt, aber passen völlig nahtlos ineinander. Wie hat man die parallele Drehung der beiden Steinblöcke realisiert, und warum? Selbst im heutigen Computerzeitalter wäre es für einen Bauingenieur ein schwieriges Unterfangen, zwei exakt parallel in sich verdrehte Flächen zu berechnen und dann aus Stein zu herauszuarbeiten. –

Sieht es nicht vielmehr so aus, als wären die beiden Steine weich gewesen, als man sie zusammenfügte, und hätten sich darum so aneinander angepasst?

Zu diesem Schluss kommt auch der renommierte Archäologe und Südamerika-Spezialist Professor Edwin Barnart. In seinem Hörbuch „Lost Worlds of Southern America“ sagt er mit Bezug auf die Inka-Mauern:

„…Wenn man diese Mauern und die Lücke zwischen den Steinen ganz genau betrachtet, dann sehen sie, zumindest für mich, miteinander verschmolzen aus. Manche (und ich habe in ganz Cuzco Nahaufnahmen von diesen Spalten gemacht, um zu verstehen, wie diese Steine zusammengefügt wurden), manche haben kristalline Einschlüsse. Wenn man die Naht zwischen den Steinen ansieht, kann man tatsächlich sehen, wie diese Kristalle zwischen den Steinen verschränkt sind. Ich denke, sie sind verschmolzen. Ich persönlich glaube, dass sie (die Inka) diese Steine auf irgendeine Weise geschmolzen haben, vielleicht mit einer Säure, aber das kann ich nicht beweisen. Während meiner letzten Reise nach Cuzco habe ich den Palast von Inka Roca im Hinblick auf diese Theorie noch einmal gründlich untersucht. An einer Stelle, wo die Steine durch ein Erdbeben leicht von einander entfernt waren, habe ich ein interessantes Beweisstück gefunden: ein Vorsprung, eine Vorwölbung an einem Stein, die aussah, als hätte der obere Steinblock in den unteren Block gepresst, wie ein Schuh, der einen Abdruck in Schlamm hinterlässt. Es sah aus, als wäre der obere Block in den unteren hineingepresst worden.

Mein Vater ist Chemieingenieur. Ich habe diese Theorie mit ihm schon oft diskutiert, aber er sagt, das ist nicht machbar. Stein, der so hart ist wie Andesit, kann man nicht schmelzen…“

(Edwin Barnhart, The Great Courses: Lost Worlds of Southern America, Ausschnitt aus Kapitel 18: Cuzco und das Reich von Tawantinsuyu. The Teaching Company LCC)

Nein, in der Tat, bei aller technischen Rafinesse können wir Menschen Steine heute nicht dazu bringen, weich und formbar zu werden … aber vielleicht können das diejenigen Naturkräfte, die sich von Anbeginn an mit der Entstehung der Gesteine und der Formung der Gebirge beschäftigten?

Was Professor Barnart wohl sagen würde zu der These, dass bei der Errichtung der Megalithbauten Riesen, also Elementarkräfte, mitgewirkt haben könnten? Wahrscheinlich würde er eine solche Möglichkeit nicht ernsthaft in Erwägung ziehen wollen und lieber weiterhin über chemische Methoden nachgrüblen, so unwahrscheinlich sie auch sein mögen. Aber, wer weiß?

Ich Elfenfreund kann mir jedenfalls nicht helfen, ich musste bei Professor Barnarts Ausführungen sofort an Enak, den Riesen denken:

„Der Riese legte das abgeschnittene Stück Stein beiseite und forderte Pyramon auf, die Schnittstelle zu befühlen. Pyramon tat das auch, doch gleich darauf zog er verblüfft seine Hand zurück. Die Schnittstelle fühlte sich glatt und ölig an. Das Verblüffende war jedoch, daß der Stein nicht die sonst übliche Härte besaß. Er schien weicher und nachgiebiger. Und Pyramon dachte, daß so eine Steinmasse natürlich mit exakter Genauigkeit zugeschnitten werden konnte. Das Rätsel war gelöst.“

(Aus: Roselis von Sass, Die große Pyramide enthüllt ihr Geheimnis. Ordem do Graal na terra, 1994, s.o.)

Nun, heute ist das alles noch Spekulation, aber einmal wird das Rätsel tatsächlich gelüftet werden und dann wird man wissen, wie frühere Kulturen ihre erstaunlichen Riesen-Bauwerke bewerkstelligen konnten.

Wenn es beispielsweise heute schon eine englische Übersetzung gäbe vom „Elfenwirken“, wie eine Leserin jüngst einmal angeregt hat, oder wenigstens von einzelnen Artikeln daraus, dann könnte man Professor Barnart und anderen aufgeschlossenen Damen und Herren der Wissenschaft, die ja meist englisch kommunizieren, diesen Denkanstoß übermitteln… Aber wer wäre bereit, sich ehrenamtlich eine solche Arbeit anzutun? Und allein schaffe ich Elfenfreund das leider nicht.

Somit bleibt das Feld vorderhand Privatangelegenheit einzelner (Hobby-)Forscher und (Hobby-)Archäologen – die dunkle Jahreszeit ist schließlich wie geschaffen dafür, über ferne Länder und Kulturen zu lernen und von alten Zeiten zu träumen…

Aber bitte, liebe Leserin, lieber Leser: Zergrübeln Sie sich dabei nicht die Köpfe! Freuen wir uns lieber der Natur, die uns zu jeder Jahreszeit so viel Schönes und Lebendiges bietet –  und früher oder später wird die Wahrheit bestimmt ans Licht kommen…!

Der Elfenfreund                                                                            im Spätherbst 2014

Von Elfen und Riesen

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie sich auch schon einmal aus tiefster Seele darüber gewundert oder ganz einfach gestaunt, dass die Natur so schön ist?

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Auf meinen Reisen und Wanderungen während der Sommermonate konnte ich mich wieder einmal davon überzeugen: Wo immer die Natur sich ungestört entfalten kann, da kommen Schönheit und Harmonie zum Blühen. Wo aber menschliche Interessen, z.B.  im Zusammenhang mit einer wirtschaftlichen Nutzung einer Landschaft oder eines Tales mit zum Tragen kommen, z.B. in Form von Düngung oder Weideviehhaltung, oder sei es eine forstwirtschaftliche Nutzung mit Kahlschlags- und Wiederaufforstungsflächen, dann mischt sich doch sehr häufig nach meinem Empfinden etwas Unschönes mit in die naturgegebene Pracht, ein leiser Missklang, eine Disharmonie … auch wenn auf den ersten Blick oft gar nicht leicht erkennbar ist, woher eigentlich die Störung kommt.

Doch auch dann, und sogar unter ungünstigsten Bedingungen, etwa mitten im Verkehrslärm der Großstädte, im Gestank der Auspuffabgase, im Schatten der Wohnhaustürme, lässt die Natur unverdrossen immer wieder neues Leben sprießen, wo immer es nur möglich ist, und bringt mit Blumen Schönheit und bunte Farben selbst in das scheinbar trostloseste Grau.

Warum ist die Natur so schön?

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Um die tiefe Tragweite dieser einfachen Frage noch besser zu ermessen, betrachten wir uns als Gegensatz zur Natur die Werke der Menschen: Vergleichen wir doch einmal eine Stadt, eine Fabrik, ein Flugzeug oder Schiff mit einem entlegenen Hochtal, einem Baum, einem Vogel oder Fisch … denn jeder Baum ist ja in Wirklichkeit eine natürliche „Fabrik“ (hier werden buchstäblich aus Luft und Licht Früchte produziert!),

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jedes noch so entlegene Hochtal, ja sogar jede Wiese ist bei intaktem Bodenleben vermutlich nicht weniger dicht besiedelt von Tieren und Wesen als eine Stadt von Menschen und ein Flugzeug oder Schiff soll uns ja nur die Fähigkeiten annähernd verschaffen, die den tierischen Bewohnern des jeweiligen Elements – ohne jegliche giftige Abgase und lärmendes Geknatter – naturgegeben zu eigen ist!

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Wir müssen bekennen: Alles in der Natur ist viel edler, viel harmonischer, schlichter und gleichzeitig doch vollkommener als es die Werke des Menschen sind. Die Geräusche in der Natur erwecken und beruhigen gleichzeitig, was man von den Geräuschen der sogenannten Zivilisation nicht unbedingt behaupten kann, die frische Luft in Wald und Flur bildet einen geradezu sprichwörtlichen Gegensatz zu den Dünsten und Abgasen menschlicher Ansiedlungen und was Formen und Farben betrifft, können höchstens die Werke einzelner begnadeter Künstler sich mit dem prächtigen und doch unaufdringlichen Schmuck eines jeden noch so bescheidenen Blümleins messen.

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Die Attribute „naturbelassen“ und „natürlich“ werden Produkten beigegeben, um dadurch auszudrücken, dass sie der Gesundheit besonders förderlich sein sollen, und die Beliebtheit von Fernsehsendungen zur Hauptsendezeit, in denen die Schönheit der unberührten Natur mit den Möglichkeiten der modernen Bildtechnik für ein großes Publikum aufbereitet wird, zeigt, dass hier in breiten Bevölkerungsschichten ein Wertebewusstsein vorhanden ist.

Warum erleben wir die Natur so „von Natur aus“ schön und harmonisch, die Werke des Menschen aber als anstrengend, laut und disharmonisch? Und warum flüchten wir daher so gern aus den – von uns selbst gestalteten! – Gegenden hinaus in die freie Natur? Aus dem Lärm der Maschinen und dem Gestank der Abgase hinaus in die frische Luft und die sanften Geräusche etwa eines Waldes?

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Warum ist alles in der Natur so schön und so gut?

In seinem Werk „Im Lichte der Wahrheit“ gibt Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875 – 1941) auf diese Frage eine ebenso einfache wie überraschende Antwort: Weil die Wesen der Natur „im Lichte stehen“, also in Reinheit dienend die Gebote der Natur erfüllen, während wir Menschen im Gegensatz dazu uns alle möglichen Egoismen zugezogen haben, die uns unfähig machen, unser Leben nach höheren und zukunftsträchtigen Prinzipien auszurichten.

Aus einer wirklich reinen Gesinnung wird sich immer nur Schönes und Gutes entwickeln können, während Disharmonie und alles, was das Schönheitsempfinden stört, als ein Zeichen dafür anzusehen ist, dass dabei etwas nicht „in Ordnung“ sein kann.

Die Schönheit in der Natur, die uns überall, aber am sinnfälligsten vielleicht in den Blumen entgegen tritt, ist meiner Überzeugung nach überhaupt der sprechendste Beweis dafür, dass in der Natur feinstoffliche Intelligenzen, also Wesen, am Werk sein müssen … da anders der vorhandene Wohlklang, die Harmonie der Farben, der Formen und der Proportionen meiner Meinung nach überhaupt nicht zu erklären ist! Und das Wollen dieser – wenn auch für uns meist unsichtbaren – Intelligenzen muss licht und rein sein, aufbauend und wohlmeinend … davon zeugen die Werke, die sie schaffen, sonst könnten sie nicht in dieser Weise in jeder Hinsicht belebend und erfrischend wirken.

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Die Blumenelfen stehen daher im Mittelpunkt der oben erwähnten Textstelle, die ich der geschätzten Leserschaft diesmal nahebringen möchte. Sie finden den Text als „Zitat des Monats September 2013“ auf der Seite „Gralsbotschaft„. Er ist einem größeren Zusammenhang entnommen, in dem der Autor die Entwicklung der Naturwesen aus wesenhaften Keimen dem geistigen Werden des Menschen gegenüberstellt und der den Rahmen dieses meines kleinen Artikels hier bei weitem übersteigen würde – der kurze Auszug daraus erscheint mir aber für eine einschlägig interessierte Leserschaft doch geeignet und informativ.

Die Blumenelfen werden darin als besonders zart und fein beschrieben; „sie können von dem Menschenwillen nicht beeinflusst werden, sondern weben und atmen immer in den Schwingungen des Lichts“. – Darin sehe ich einen Hinweis, dass andere Arten von Naturwesen sehr wohl zumindest zeitweise einer gewissen Beeinflussung durch den Menschen und sein Wollen ausgesetzt gewesen sein müssen oder dies vielleicht sogar noch sind.

Es wird ja beispielsweise bis heute viel darüber gerätselt, wie frühere Kulturen ihre teilweise kolossalen Megalithbauten bewerkstelligen konnten, im Zuge derer – wie z.B. im Falle der Errichtung des Steinkreises von Stonehenge – es nötig war, die gigantischen Steinblöcke mit einem Gewicht von bis zu 50 Tonnen nicht nur zu bearbeiten und aufzurichten, sondern auch teilweise über Hunderte von Kilometern vom Steinbruch bis zum Aufstellungsort zu transportieren.

Diese Leistung erscheint vor dem Hintergrund der steinzeitlichen Möglichkeiten bei näherer Betrachtung tatsächlich so unglaublich, dass einige Autoren „außerirdische“ Hilfestellungen in Betracht ziehen, wie z.B. der bekannte Erich von Däniken.

Da erscheint es doch im Rahmen dieses Naturwesen-Weblogs durchaus legitim, der „Alien-Hypothese“ eine andere entgegenzusetzen, nämlich dass die damaligen naturverbundenen Menschen Möglichkeiten gefunden haben, mit wesenhaften Intelligenzen, also mit Naturwesen, personifizierten Naturkräften, zu kooperieren!

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Also nicht Außerirdische, sage ich Elfenfreund, nicht Aliens haben die erstaunlichen Megalithbauten in Südamerika und anderswo auf der Welt aus zig Tonnen schweren Steinblöcken errichtet, und das so präzise, dass bis heute zwischen den Blöcken praktisch keine Fugen zu bemerken sind, sondern Menschen wie Sie und ich – aber im Verein mit Kräften der Natur, die uns Heutigen nur noch aus Märchen vage bekannt sind, über die aber keinerlei gesichertes Wissen mehr besteht.

– Was hindert uns daran, diese Kräfte oder Wesen „Riesen“ zu nennen? –

Freilich, beweisen kann ich Elfenfreund eine solche Hypothese nicht. Ich sehe mich mit meinem leider beschränkten Verständnis nicht einmal befähigt, genau erklären zu können, wie eine solche „Naturwesen-Einwirkung“ auf die materielle, grobstoffliche Welt physikalisch funktioniert haben könnte. Aber ich habe immerhin doch Texte gefunden, die eine solche Sichtweise unterstützen, und ich bin in der Lage, zumindest Ausschnitte daraus meiner geschätzten Leserschaft heute präsentieren zu dürfen!

Da wäre zunächst ein Ausschnitt aus dem „Atlantis“-Kapitel aus dem 2. Band der „Verwehte Zeit erwacht“-Trilogie. Diese Bücher enthalten Seherberichte – darum werden keine Autorennamen genannt -, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgenommen und niedergeschrieben worden sind. Sie illustrieren historische Ereignisse, die besondere Marksteine der menschlichen Geschichte darstellen – wie z.B. den Untergang des sagenhaften Atlantis-Reichs. Darin heißt es beispielsweise:

„Wir waren ganz naturverbunden und verstanden nicht nur die Sprache der Wesenhaften, sondern verkehrten mit ihnen, als seien wir gleicher Art. (…) Wir lebten in enger Verbindung mit den wesenhaften Riesen, die wir Risuner nannten. (…) Mit ihrer Hilfe wurden auch Kultstätten errichtet. Wir hätten allein nie vermocht, die riesigen Steine aufzustellen. Sie taten es besonders gern, da sie glaubten, damit Gott zu dienen.“

Natürlich wird man von einem Seherbericht keine in allen irdischen Details wissenschaftlich exakte Geschichtsschreibung erwarten dürfen; doch auch als bloßes „Stimmungsbild“ vermitteln die Texte immer noch erstaunliche Informationen, die ich den Leserinnen und Lesern meines Blogs nicht vorenthalten möchte. Sie finden den ganzen Ausschnitt unter „Literaturempfehlung  1 – September 2013„.

Halten wir an dieser Stelle kurz inne: Aus dem zitierten Text geht hervor, dass frühere naturverbundene Kulturen Naturkräfte als persönlich und bewusst-intelligent erlebten und mit ihnen verkehrten. Soweit werden Besucher dieses Naturwesen-Blogs vermutlich den Ausführungen leicht folgen können, denn derartige Berichte liegen glaubhaft und relativ zahlreich auch aus der Gegenwart vor – auf diesem Blog werden derartige Bericht ja zitiert und diskutiert.

Aber kann es sein, dass derartige Naturkräfte damals im Dienst des Menschen direkt in die materielle irdische Wirklichkeit eingegriffen haben, um unmittelbare Veränderungen auf der materiellen Ebene, und das nicht nur im mikroskopischen Bereich, sondern im Zusammenhang mit tonnenschweren Steinblöcken, herbeizuführen?

Wie muss man sich den Vorgang konkret vorstellen, wenn ein Riese etwa beim Bau einer Kultstätte mithilft … Steine, die rein irdisch-materiell betrachtet (also unter Ausblendung des feinstofflichen und daher für uns heute unsichtbaren Riesen) scheinbar „durch die Luft fliegen“? Oder ist es so zu verstehen, dass durch Mithilfe der Riesen die körperlichen Kräfte der Menschen bei der grobstofflichen Arbeit an den tonnenschweren Blöcken gleichsam vervielfacht worden sind, dass also die Kräfte der Riesen „durch die Körper der Menschen“ wirksam wurden?

Kann ein feinstoffliches Wesen ohne Körper aus gröbster Stofflichkeit wie z.B. ein Naturwesen überhaupt in der Grobstofflichkeit Wirksamkeit besitzen? – Diese Frage ist eindeutig mit „ja“ zu beantworten, da es der schlichten Realität entspricht, dass Naturwesen grobstoffliche Formen schaffen – sonst könnte ja beispielsweise ein Baumelf auch keinen Baum wachsen lassen, – nur sind wir es gewohnt, dass im Alltag die Einwirkung des Wesens auf die Grobstofflichkeit im mikroskopischen Bereich, also etwa in der Zelle, vor sich geht!

Aber wie kann ein Naturwesen etwa einen grobstofflichen Stein aufheben?

In ihrem Buch „Die große Pyramide enthüllt ihr Geheimnis“ erhebt die brasilianisch-österreichische Seherin und Autorin Roselis von Sass den Anspruch, dieses Rätsel gelöst zu haben. Nach ihren Ausführungen haben bei dem Bau der sogenannten „Cheops-Pyramide“, die in Wirklichkeit lange vor der Regierungszeit von Pharao Cheops, nämlich vor 6500 Jahren errichtet worden sei, ebenfalls Riesen die Arbeit der Menschen unterstützt. Die Pyramide selbst sei nach diesem Buch auch nicht als Grabmal, sondern als Tempel Gottes und als Mahnmal für kommende Generationen errichtet worden und es soll das letzte Mal gewesen sein, dass eine Zusammenarbeit der Riesen mit der immer stärker dem irdisch-Materiellen zuneigenden Menschheit möglich gewesen sei.

Das Buch bietet für das Rätsel, wie ein nicht-grobstoffliches Wesen sich grobstofflich betätigen kann, folgende Erklärung an: Die Riesen und ein Teil der Erdgnomen sind dichter als die übrigen Naturwesen. Ihre Dichtheit ist zwar immer noch geringer als die Dichtheit des Erdenkörpers der Menschen, aber doch so, dass sie – wenn sie dies wünschen – direkt grobstofflich einwirken können.

„Die Riesen und Erdgnomen, die sich auf Erden beschäftigen, leben in einer Region, die sehr eng mit der grobstofflichen Erde verbunden ist. Alle anderen Dschedjins leben in der feineren Erdumgebung und haben dort ihren Ausgangspunkt zum Einwirken auf die Erde. (…)

Die Riesen und die Gnomen, die in dieser erdnahen Region leben, tragen beide Arten in sich. Etwas von der Erde und etwas von der Region, in der sie leben! (…)

Beide Arten wirken in den Riesen und auch in einem Teil der Erdgnomen. Sie tragen außer der Art, die der Region entspricht, in der sie leben, noch etwas von der dichten Materie in sich, aus der die Erdenkörper bestehen. Diese Beschaffenheit ermöglicht es ihnen, den Menschen sichtbar zu helfen. (…)

Auch die Steine bestehen aus zwei verschiedenen Arten von Materie. Beide Arten sind im selben Stein vereint.

Die Steine bestehen aus harter Erdmaterie und aus Materie, die der Region, in der die Riesen leben, entspricht. (…)

Pyramon war von dem neuen Wissen wie geblendet. Er begriff nun den ganzen Vorgang. Das Rätsel war gelöst. Er konnte sich jetzt genau vorstellen, wie die Steine, welchen die Riesen vorher die notwendigen Formen gegeben hatten, durch eine Art Feuer die der Erde angepaßte Dichte und Härte erhielten. Die Riesen, die ebenfalls einen Teil der gleichen irdischen Dichte in sich trugen, konnten mit dem gehärteten irdischen Stein genauso umgehen, wie vorher mit dem ungehärteten.“

(Aus: Roselis von Sass, die große Pyramide enthüllt ihr Geheimnis. Die ganze ungekürzte Stelle aus dem Buch finden Sie unter „Literaturempfehlung 2 – September 2013„)

Ich Elfenfreund verstehe diese Ausführungen so, dass der Riese durch eine gewisse Sonderstellung unter den Naturwesen befähigt ist, die „Stofflichkeitsdichte“ der Erdenmaterie zu verändern. Das würde wohl bedeuten, dass ein Felsblock im „ätherisierten“ Zustand (der irdisch betrachtet ein „jenseitiger“ Zustand ist) vom Riesen leicht bearbeitet und transportiert werden kann. Sobald der Felsblock in die richtige Form und Position gebracht worden ist, kann der Riese die Dichte des Blocks dem irdisch-materiellen Zustand anpassen – wodurch der Block irdisch (mit unserem heutigen Sehvermögen) gesehen sozusagen wohl aus dem „Nichts“ materialisieren würde. Allerdings wird in der Geschichte betont, dass die Riesen auch damals sich nur in Ausnahmefällen bei der Arbeit zusehen ließen und diese in der Regel nachts verrichteten, wenn die Menschen schliefen.

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Nun, ob das Rätsel der Megalithbauten mit dieser Erklärung tatsächlich als gelöst betrachtet werden kann, möchte ich Elfenfreund dahingestellt lassen. Jede/r Leser/in möge selbst entscheiden, ob ihm oder ihr diese Darstellung glaubhaft erscheint oder nicht. Lesen Sie selbst! Auf jeden Fall sehe ich in dem Text einen kreativen Beitrag zu einem der großen Rätsel aus unserer Vergangenheit … und nicht zuletzt eine gute Geschichte, die den Horizont erweitert.

Damit wollen wir das Thema wechseln – um zuletzt doch wieder zu Elfen und Riesen zurückzukehren. Es ist Zeit für eine freudige Mitteilung: Das Elfenwirken präsentiert eine neue Autorin. Die junge – fast möchte man sagen: jugendliche Naturwesen-Expertin geht gegenwärtig noch zur Schule und zeichnet mit dem Pseudonym „Waldfee“. Hervorzuheben ist, dass ihre medialen Fähigkeiten nach eigenen Angaben bereits in der frühen Jugend ganz spontan auftraten und nicht etwa erst durch okkulte Praktiken oder „Techniken“ mehr oder weniger künstlich herbeigeführt wurden. Sie hat bereits zuvor auf diesem Weblog publiziert (siehe Leser(-innen)-Brief), nun wurde ihr ein eigener Autorenstatus zuerkannt … und wir freuen uns auf interessante und aufschlussreiche Artikel dieser viel versprechenden, jungen Autorin!

Womit wir wieder beim Thema wären: Denn die beiden Beiträge, die wir heute veröffentlichen dürfen, kreisen ebenfalls um das Thema Riesen, mit denen Waldfee nach eigenen Angaben einige Zeit lang in Verbindung stand. Aber lesen Sie selbst und machen Sie sich selbst ein Bild: Einen Artikel mit dem Titel „Riesen – die sanftmütigen Naturwächter“ finden Sie unter „Waldfee Text 1 -September 2013„, ein Interview mit ergänzenden Fragen und Antworten dazu können Sie nachlesen unter „Waldfee Text 2 – September 2013„.

Wir wünschen ein erbauliches Schmökern!

September 2013                                                                                         Der Elfenfreund